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Wohnheim für Berry School in Kenia

Leider konnte das Projektziel nicht erreicht werden.
KurzgefasstNach dem Einsturz eines grossen Staudamms in der Provinz Dundori in Kenia im Jahr 2018 haben viele Kinder auf tragische Weise ihre Eltern verloren. Diese Kinder haben derzeit keinen Zugang zu Bildung und leben teilweise auf der Strasse. Elisa und ihr Team wollen das ändern. Helfen Sie mit, den Wohnheimbau zu finanzieren!

Ausgangslage

2018 brach in einem Dorf in der kenianischen Provinz Dundori ein grosser Staudamm zusammen. In der Folge verloren einige Kinder auf tragische Weise ihre Eltern und wurden zu Waisen (Dammbruch in Kenya: Zahl der Toten steigt auf 47 (nzz.ch)). Viele dieser Kinder leben seither auf der Strasse und haben keinen Zugang zu Bildung. Die übrige ländliche Bevölkerung in dieser Provinz lebt in extremer Armut und kann diese Kinder daher finanziell nicht unterstützen. Daher sind sie auf grosszügige Spendende angewiesen.
Elisa Beretta, die Initiantin des Projekts, reiste 2017 zum ersten Mal nach Kenia. Begleitet wurde sie von Schwester Rose, einer Familienfreundin mit kenianischen Wurzeln. Während ihres Aufenthalts wohnte Elisa in einer Schule und verbrachte viel Zeit mit den Kindern. Nach dieser ersten Reise folgten weitere in der Dundori-Provinz. Als Elisa und Schwester Rose das Ausmass der Katastrophe erkannten, wussten sie, dass sie handeln mussten.
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Idee

Die Idee entstand, eine neue Schule für die Kinder in dieser Region zu bauen, die Berry School. Das dafür benötigte Land wurde bereits gefunden und gekauft. Es umfasst zwei Hektaren und eignet sich ideal für den Bau der Schule. Die Schule soll einige Klassenzimmer, ein Labor, zwei Schlafsäle (einen für Jungen und einen für Mädchen), eine Bibliothek, eine Küche und Kantine, Verwaltungs- und Personalräume umfassen. Der Projektplan wurde bereits realisiert und die ersten kleineren Bauarbeiten haben bereits begonnen (siehe Fotos). Die "Berry School" wird Platz für etwa 135 Kinder bieten.
Mit diesem Spendenprojekt wollen die Initiantinnen den Bau von Schlafsälen finanzieren, um auch Kindern, die weit entfernt von der Schule wohnen oder Waisen sind, den Schulbesuch zu ermöglichen. Die Schlafsäle werden Platz für 130 Kinder bieten. Um den vorhandenen Platz bestmöglich zu nutzen, werden Etagenbetten angeschafft.
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Umsetzung

Im Juli 2022 wurde das Grundstück gesegnet und der Grundstein in Anwesenheit von Elisa, ihren Eltern und den Dorfbewohnenden gelegt.
Der künftige Schulleiter der Berry School, Herr Patrick (derzeit an der Davis Junior Academy tätig), beauftragte einen vertrauenswürdigen Architekten, Herrn Moses, mit dem Entwurf der Schule. Die beiden werden den Bau der Schule unter der Aufsicht von uns und Schwester Rose durchführen. Wir gehen davon aus, dass wir im Januar mit dem Bau der Schule beginnen werden. Sobald die Klassenräume fertig sind, können die Kinder die Schule besuchen. Wenn es uns gelingt, genügend Geld aufzutreiben, könnte das gesamte Projekt in etwa eineinhalb Jahren fertiggestellt werden.
Die Schule selbst soll von einer Stiftung finanziert werden (Abklärungen sind im Gange). Für den Bau des Wohnheimes sind Elisa und die Kinder auf Spendende angewiesen.
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Initiant*innen

Elisa Beretta nahm im Alter von 17 Jahren die Einladung von Schwester Rose, einer befreundeten Familie kenianischer Herkunft, an und leistete einen Freiwilligendienst in Kenia. Sie war begeistert und beeindruckt von der afrikanischen Kultur: "Die Menschen aus Afrika haben ein besonderes Herz und passen sich jeder Situation mit unglaublicher Leichtigkeit an. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, bewusster mit all den Dingen umzugehen, mit denen wir in unserem täglichen Leben konfrontiert werden."
Seitdem hat Elisa dank der Hilfe und Grosszügigkeit vieler Menschen zusammen mit ihrer Familie, Schwester Rose und dem Schulleiter der Davis Junior Academy, Herrn Patrick, bereits mehrere kleine Projekte durchgeführt:

  • Finanzierung des Kaufs von zwei Regenwassertanks.

  • Kauf von Stühlen und Tischen für eine Schule und Betten für einen Schülerschlafsaal

  • Unterstützung der dringenden medizinischen Behandlung einer jungen Mutter, die sich vollständig erholt hat

  • Beitrag zur Eröffnung eines Familienunternehmens, wodurch eine Familie unabhängig leben kann

  • Unterstützung von Schulgebühren und allem, was notwendig ist, um einigen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen

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Was man gibt, kommt immer zurück!

Dank der Unterstützung eines jungen Paares und eines gemeinnützigen Vereins konnten 30'000 CHF für das Projekt gesammelt werden. Jetzt fehlen noch 10'000 CHF, damit das Wohnheim gebaut werden kann.

Ein junges Paar lud uns (CIEL Kenia) zu ihrer Hochzeit ein, um mit ihnen zu feiern und uns ihre gesamten Einnahmen zu schenken. Sie wissen nicht, wie sehr wir uns darüber gefreut haben! Wir hatten die Ehre, während der Feier kurz unser Projekt vorstellen zu dürfen, und die Gäste waren alle sehr interessiert und grosszügig.

Nach dieser grossartigen Nachricht hat uns ein Gebrauchtwarenladen im Tessin, bestehend aus freiwilligen Helfern, kontaktiert, um uns näher kennenzulernen. Wenn sie Geld übrig haben, suchen sie nach Vereinen, denen sie es spenden können. Sie behalten keinen Cent für sich und investieren ihre Zeit kostenlos in andere. Nach einigen Treffen, bei denen wir ihnen unser Projekt nähergebracht haben, haben sie beschlossen, uns ihr Geld zu spenden. Dank dieser beiden grosszügigen Sponsoren fehlen uns jetzt «nur» noch 10.000 Franken, um das Projekt zu realisieren.

Hilf auch du mit, denn wie Mutter Teresa von Kalkutta sagte: «Was wir tun, ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein, aber wenn wir es nicht tun, wird der Ozean einen Tropfen weniger haben.»

Alice Carpi 50,00 CHF
Werner Tobler 400,00 CHF
Aktuell gibt es noch keine Projektpartner*innen. Falls Du Interesse hast, melde Dich bei uns über info@there-for-you.com.

Hauptpartner*innen