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Educate to Protect.
KurzgefasstDas Projekt „Educate to Protect“ unterstützt benachteiligte Kinder in Kabumba, Uganda, indem es ihre Einschulung in erschwingliche Schulen fördert, grundlegende Schulmaterialien bereitstellt und das Bewusstsein in der Gemeinschaft für Kinderrechte und Bildung stärkt. Ziel ist es, Kinder vor Ausbeutung wie Frühverheiratungen und Kinderarbeit zu schützen.
Ausgangslage
(2019/2020) besuchen rund 700.000 Kinder im Grundschulalter keine Schule. Diese Kinder sind besonders gefährdet für Frühverheiratungen, Kinderarbeit und Ausbeutung. Bis 2020 waren 25 % der minderjährigen Mädchen zu frühen Ehen gezwungen, während 35 % der Jungen im Vorpubertätsalter in Kinderarbeit involviert waren. Diese alarmierenden Statistiken verdeutlichen die Dringlichkeit und den Bedarf an sofortigen Massnahmen.
Obwohl die Regierung Massnahmen zur Bekämpfung dieser Probleme eingeführt hat, bleiben einige Regionen unerreicht und unterversorgt. Daher ist ein Bottom-up-Ansatz notwendig.
Mehr lesenObwohl die Regierung Massnahmen zur Bekämpfung dieser Probleme eingeführt hat, bleiben einige Regionen unerreicht und unterversorgt. Daher ist ein Bottom-up-Ansatz notwendig.
Idee
Eine kürzlich durchgeführte interne Umfrage in Kabumba und den umliegenden ländlichen Gemeinden zeigte einen besorgniserregenden Trend: Eltern tolerieren oft Kinderheirat, Kinderarbeit und andere Ungerechtigkeiten und führen als Hauptgrund fehlende Bildung an. Sie glauben, dass ihre Kinder ohne Bildung keine Zukunft haben. Die Umfrage ergab jedoch auch, dass die Mehrheit der Eltern bereit ist, ihre Kinder zur Schule zu schicken, ihnen aber die Mittel, Einsicht und notwendige Unterstützung fehlen.
Hier setzen wir an – als Fürsprecher:innen und Unterstützer:innen –, um dieses Narrativ zu ändern und positive Veränderungen herbeizuführen.
Unsere Initiative konzentriert sich auf drei Hauptbereiche:
Aufbauend auf dem Erfolg der ersten Phase, die eine enorme Wirkung hatte und einen grossen Schritt in Richtung unseres Ziels markierte, erweitern wir nun unsere Bemühungen, um noch mehr gefährdete Kinder zu erreichen. Dadurch beseitigen wir die Ausreden, die Ungerechtigkeiten gegen Kinder rechtfertigen, schützen ihre Rechte, verhindern Ausbeutung und sichern eine bessere Zukunft.
Mehr lesenHier setzen wir an – als Fürsprecher:innen und Unterstützer:innen –, um dieses Narrativ zu ändern und positive Veränderungen herbeizuführen.
Unsere Initiative konzentriert sich auf drei Hauptbereiche:
- Einschreibung von Kindern in erschwingliche Schulen.
- Unterstützung bei Aufnahmeverfahren.
- Bereitstellung von grundlegenden Schulmaterialien.
Aufbauend auf dem Erfolg der ersten Phase, die eine enorme Wirkung hatte und einen grossen Schritt in Richtung unseres Ziels markierte, erweitern wir nun unsere Bemühungen, um noch mehr gefährdete Kinder zu erreichen. Dadurch beseitigen wir die Ausreden, die Ungerechtigkeiten gegen Kinder rechtfertigen, schützen ihre Rechte, verhindern Ausbeutung und sichern eine bessere Zukunft.
Umsetzung
Unser Projekt „Educate to Protect“ wird im Dorf Kabumba am Rand des Wakiso-Distrikts umgesetzt. Diese ländliche Gemeinschaft steht vor grossen Entwicklungsproblemen, darunter eine hohe Bevölkerungsdichte und weit verbreitete Analphabetismus. In Kabumba leben über 100 Kinder, von denen viele keinen Zugang zu Bildung haben. Dies macht sie anfällig für Ausbeutung wie Kinderarbeit und Frühverheiratungen, oft bereits im Vorpubertätsalter.
Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, führen wir das Projekt in zwei strategischen Phasen durch:
Phase 1: Zusammenarbeit und Einschreibung
Phase 2: Gemeinschaftsarbeit und Bewusstseinsbildung
Budgetaufteilung
Unser Projekt läuft über eine Schuleingangsperiode, mit dem Ziel, Kinder entsprechend der verfügbaren Mittel einzuschreiben. Da das Schuljahr drei Eintrittspunkte hat (jeweils zu Beginn eines Terms), konzentrieren wir uns auf den Einstieg im Mai 2025. Um dies zu erreichen, arbeiten wir von Januar bis April daran, Ressourcen zu mobilisieren und notwendige Vorbereitungen zu treffen.
Mehr lesenUm eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, führen wir das Projekt in zwei strategischen Phasen durch:
Phase 1: Zusammenarbeit und Einschreibung
- Identifizierung von staatlichen Schulen mit erschwinglichen Gebühren.
- Zusammenarbeit mit Schulleitungen, um günstigere Aufnahmebedingungen zu schaffen.
- Einschreibung benachteiligter Kinder in diese Schulen.
- Bereitstellung essentieller Unterstützung wie Schulmaterialien und Uniformen.
Phase 2: Gemeinschaftsarbeit und Bewusstseinsbildung
- Sensibilisierung der Eltern und Gemeinden durch Aufklärungskampagnen.
- Vermittlung der Vorteile eines Schulbesuchs.
- Förderung der Kinderrechte und der Bedeutung von Bildung.
- Schaffung eines unterstützenden Umfelds, um den Verbleib der Kinder in der Schule zu gewährleisten.
Budgetaufteilung
- Teamkosten: 10 % (400 CHF)
- Provision für Fundraising-Plattform: 10 % (400 CHF)
- Grundlegende Schulmaterialien: 30 % (1200 CHF)
- Schulgebühren und Anforderungen: 50 % (2000 CHF)
Gesamtbudget: 4000 CHF
Unser Projekt läuft über eine Schuleingangsperiode, mit dem Ziel, Kinder entsprechend der verfügbaren Mittel einzuschreiben. Da das Schuljahr drei Eintrittspunkte hat (jeweils zu Beginn eines Terms), konzentrieren wir uns auf den Einstieg im Mai 2025. Um dies zu erreichen, arbeiten wir von Januar bis April daran, Ressourcen zu mobilisieren und notwendige Vorbereitungen zu treffen.
Initiant*innen
- Mwanja Peter Emma: Mitbegründer von „Building a Smiling Heart Initiative“ (BASH), Community-Krankenpfleger und Verfechter von Bildung und Gesundheit in ländlichen Gebieten.
- Edward Sekitoleko: Stellvertretender Schulleiter der Kabumba Primary School und leidenschaftlicher Lehrer mit einer lebenslangen Mission, junge Menschen zu fördern.
- Building a Smiling Heart Initiative (BASH): Eine gemeinnützige Initiative zur Förderung von Gesundheit, Bildung und Kinderrechten in ländlichen Gemeinden, gegründet während der Pandemie.
Kontakte
- Mwanja Peter Emma: mwanjaemma0@gmail.com / LinkedIn-Profil
- BASH: Website / LinkedIn-Profil
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